Große Einkaufsstraßen tun sich mit der Konkurrenz durch den Onlinehandel leichter, kleinere müssen sich um ihre Anrainer kümmern, etwa in Form von Festen.
Einkaufsstraßen

Totgesagte leben länger

Den Wiener Einkaufsstraßen geht es nicht schlecht. Damit das so bleibt, müssen sie sich aber immer mehr einfallen lassen.

Wien. Jetzt ist eine gute Zeit für die Wiener Einkaufsstraßen. Die Sommerferien sind vorbei, die Herbstmode wartet und dank der milden Temperaturen ist es in Schanigärten wieder erträglich. Das nutzen auch die Einkaufsstraßen selbst, die dieser Tage eine Reihe von Veranstaltungen bieten: vom Remasuri in der Wollzeile bis zum Reindorfgassenfest. Wäre da nur nicht der Regen, der sich angekündigt hat und all die Bemühungen schnell zunichtemachen könnte.

Ein bisschen ist das auch symptomatisch für den Zustand der Einkaufsstraßen. Denn eigentlich geht es ihnen großteils gut, wäre da nicht das „Aber“ danach. „Der Onlinehandel hat den Einkaufsstraßen zugesetzt, aber es geht wieder ein bisschen zurück“, meint Guido Miklautsch von der Wirtschaftskammer Wien. Die Kaufleute hätten ihren Online-Auftritt verbessert und die Kunden „kaufen wieder gern live ein“.

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