Triple Crown Hikes: Weitwandern in den USA

Auf dem Appalachian Trail geht es moderater dahin.
Auf dem Appalachian Trail geht es moderater dahin.Scott Gamble
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Die Triple Crown Hikes sind nicht erst seit Instagram und dem Kinoerfolg „Wild“ bei Weitwanderern beliebt. In den vergangenen Jahren stieg ihre Popularität aber sprunghaft an.

Hape Kerkeling war dann mal weg, Reese Witherspoon fand in „Wild“ zu sich selbst, und die wachsenden Möglichkeiten, sich beispielsweise durch Sabbaticals längere Auszeiten zu nehmen, tun das Ihrige dazu: Langstreckenwanderungen boomen, immer mehr Menschen machen sich auf wochen- oder monatelange Fußwege zu sich selbst und durch möglichst unberührte Natur. Was es etwa auf dem Jakobsweg schon recht schwierig macht, das allein zu tun; spätestens am Abend ist es in den Pilgerherbergen entlang des Wegs voll, zumindest in den beliebten Jahreszeiten. Auch in den USA hat das Verkehrsaufkommen in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, auf den drei größten Weitwanderwegen – den sogenannten Triple Crown Hikes – tummeln sich derzeit so viele Wanderer wie nie zuvor.

Unter diesen Begriff fallen der Appalachian Trail, der sich auf 3527 Kilometern von Georgia bis nach Maine durch 14 Bundesstaaten zieht. Weiters der Pacific Crest Trail, der an der Westküste über 4270 Kilometer durch Kalifornien, Oregon und den Bundesstaat Washington von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze führt und als Schauplatz für den Film „Wild“ diente. Und dann ist da noch der etwas weniger bekannte Contintental Divide Trail, der auf 5000 Kilometern der kontinentalen Wasserscheide folgt und durch die Rocky Mountains und die Bundesstaaten Montana, Idaho, Wyoming, Colorado und New Mexico geht.

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