Digitalisierung treibt Medienkonzerne an

Der neue US-Großaktionär KKR sieht bei Springer noch genauer auf die Kosten.
Der neue US-Großaktionär KKR sieht bei Springer noch genauer auf die Kosten.(c) REUTERS (Fabrizio Bensch)
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Europas Branchenriesen Bertelsmann, Springer und ProSieben verstärken sich mit neuen Partnern: Der Medienkonsum ändert sich radikal, darauf gilt es, mit neuen Geschäftsmodellen zu reagieren.

Nicht, dass an den Finanzmärkten wieder Entspannung eingekehrt wäre. Allein die Aussicht auf eine Annäherung zwischen den USA und China im Handelskonflikt hat zwar zum Wochenausklang für bessere Stimmung gesorgt. Aber Konjunktursorgen und das Brexit-Chaos sind nicht vom Tisch. Wie ernst die europäischen Zentralbanker den Wirtschaftsabschwung nehmen, werden wir nächste Woche sehen, wenn sich die Währungshüter am Donnerstag treffen. Eines steht fest: Die Zinsen werden eher runter- als raufgehen. Und die Märkte werden weiter äußerst volatil bleiben. Womit sich einmal mehr die Frage stellt, was tun?

Weg von zyklischen Werten, lautet eine häufige Antwort, der man durchaus etwas abgewinnen kann. Es hat daher Sinn, sich einmal europäische Medienkonzerne näher anzusehen. Man kann davon ausgehen, dass Nachrichten, Filme und TV-Serien immer Saison haben. Was sich radikal ändert, sind das Konsumverhalten und der Zugang zu Medien.

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