Frischekick: Mode aus Kolumbien auf dem Wiener Laufsteg

Eine Vorab-Präsentation der ­Chirimoya-Kollektion inszenierte Bocanegra diesen Sommer in Kolumbien.
Eine Vorab-Präsentation der ­Chirimoya-Kollektion inszenierte Bocanegra diesen Sommer in Kolumbien. Luis Sarmiento Fotografía
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Nach einer tropischen Frucht benannte John Bocanegra sein Label Chirimoya. Im Fokus steht die Suche nach dem perfekten T-Shirt.

Wenn John Bocanegra die Gründungsgeschichte seines Labels erzählt, dann geht es dabei in einem für die Modewelt doch recht untypischen Ausmaß zunächst auch um Essbares: Die Chirimoya ist nämlich eine tropische Frucht, unter anderem beheimatet in Kolumbien – „sie hat einen völlig eigenständigen und köstlichen Geschmack“, sagt der Designer. Allein deshalb bot sich die fruchtige Delikatesse als Namensspenderin an, „außerdem klingt das Wort aber einfach lustig“.

In Kontakt mit seinem Mentor und Businesspartner, dem in London lebenden Österreicher Helmut Schuster, einem hochrangigen BP-Manager, kam Bocanegra, als er diesen vor einer Kolumbien-Reise über Freunde bat, ihm ein paar Packungen dort allerorts erhältlicher Chocoramo-Kekse mitzubringen. Was also mit Schokolade begann und nach Obst benannt ist, wurde zu einem Modelabel, das den Bogen aus der kolumbianischen Stadt Ibagué bis nach Wien spannen soll und für das Bocanegra und Schuster große Pläne haben.

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