Gezirkelt, geradlinig, geometrisch: Möbel und Accessoires als grafische Erscheinungen.
16.09.2019 um 12:15
Räumlich denken – eine Mindestanforderung im Jobprofil des durchschnittlichen Designers. Aber manchmal verflachen auch die Gedanken, ganz mit Absicht: zur Zweidimensionalität. Brick. Ein Polster von Normann Copenhagen bringt geblockt Farbe und Weichheit in die Räume.
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Denn ohne Tiefe wären Möbel und Accessoires auch nicht viel mehr als ein paar Linien. Das Design liebt Geometrien. Auch weil man den Gestaltungswillen dahinter umso mehr bemerkt. Constantin. Eine gezackt-gekurvte Kollektion aus u. a. Buchstützen und Kerzenhalten des italienischen Herstellers Colé.
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Liniert und kunstvoll arrangiert, gern auch mal im rechten Winkel: Möbel unterliegen ganz unterschiedlichen grafischen Ausformungen. Ziqqurat von Driade streift bewusst durch ungewohnte grafische Welten im Wohnraum.
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Gerne auf Pölstern und Textilien natürlich. Da kontrastiert die strenge Linie an der Oberfläche mit dem Inneren, das keine Ecken und Kanten kennt. Icons vom spanischen Hersteller Sancal wollen nicht viel mehr als: Freude machen. Als verspielte Dekorationsobjekte.
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Doch auch Möbel zeichnen inzwischen mehr Linien in den Raum als jene, die zu ihrer Silhouette gehören. Sogar die eine oder andere U-Bahn-Linie. Wie Designer Luca Nicchetto etwa mit seinem Teppich „Mind the Gap". Mind The Gap von Studio Luca Nicchetto ist eine grafische Hommage an das Design der Mailänder Metro, hier in Teppichform.
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Etta von Zilio A&C: Ein Raumteiler vom Studio Dossofiorito, der sich unterschiedlichst bestücken und behängen lässt.
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Grid. Ein Daybed des französischen Labels Petite Friture orientiert sich an den Linien, wie sie das legendäre Bauhaus gern formte.
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Linienführung im Wohnraum
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