Kultauto

Mini ist heute gar nichts mehr

Kleiner, leichter Hüpfer: Mini Cooper S auf der englischen RAC-Rallye, 1964.
Kleiner, leichter Hüpfer: Mini Cooper S auf der englischen RAC-Rallye, 1964.(c) LAT/ Archiv McKlein
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Vor 60 Jahren brachte der Mini smarte Kleinheit in die Autowelt. Davon ist diese heute weiter entfernt denn je.

Die Nachkriegszeit brachte in ganz Europa Fahrzeugtypen hervor, die es vor dem Krieg nicht gegeben hatte. Sie wurden aus Materialknappheit und Improvisationskunst geboren, wie die Vespa in Italien, die Kabinenroller in Deutschland – und, vor genau 60 Jahren, auch der Mini in England. Die Suez-Krise von 1956 wird als Auslöser genannt – sie drohte den gerade anlaufenden wirtschaftlichen Aufschwung im Land abzuwürgen.

Im August 1959 enthüllt die British Motor Company (BMC) ein revolutionäres Kleinwagenkonzept, das der Ingenieur Alec Issigonis ersonnen hatte. Der Morris Mini-Minor war nicht einfach ein kleines Auto, das man wegen des geringen Materialbedarfs günstig anbieten konnte – es war ein Geniestreich in Sachen Packaging, sprich der Anordnung von Komponenten samt daraus resultierender Raumaufteilung.

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