Royaler Besuch

Kanzlerin Bierlein trifft japanische Prinzessin Kako

Die Beziehungen zwischen Japan und Österreich "sind exzellent".
Die Beziehungen zwischen Japan und Österreich "sind exzellent".(c) APA/AFP/JOE KLAMAR (JOE KLAMAR)
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Farblich perfekt abgestimmt trafen Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und die japanische Prinzessin Kako im Bundeskanzleramt aufeinander.

In modischem Gleichschritt haben sich die japanische Prinzessin Kako und Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein am heutigen Mittwoch der Öffentlichkeit präsentiert. Nachdem Kako dem Bundespräsidenten am Montag im Kimono die Aufwartung gemacht hatte, erschien sie im Kanzleramt in einem dezenten rot-weißen Kleid, das perfekt mit dem pastellfarbigen Kostüm der Kanzlerin harmonierte.

Bierlein zeigte sich ihrem Sprecher zufolge "überaus erfreut, Ihre Kaiserliche Hoheit Prinzessin Kako im Bundeskanzleramt empfangen zu können". Die Beziehungen zwischen Japan und Österreich "sind exzellent", und der Besuch Kakos "hat diesen Beziehungen nochmals einen wichtigen Impuls verliehen". Anlass des insgesamt fünftägigen Besuches in Österreich ist das 150-Jahr-Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und Japan.

Prinzessin Kako war am Montag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfangen worden. Sie ist die zweite Tochter des Prinzen Akishino und dessen Frau Kiko sowie die zweite Enkelin des im April abgedankten Kaisers Akihito und der Kaiserin Michiko. Der neue Kaiser Naruhito wird am 22. Oktober im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Tokio den japanischen Thron besteigen.

Als Jugendliche war Kako eine erfolgreiche Eiskunstläuferin. Seit 2013 studierte sie literaturwissenschaftliche und geisteswissenschaftliche Fächer an internationalen Universitäten.

(APA)

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