Nationalratswahl

Kurz und die Koalitions-Crux

(c) mg
  • Drucken

Wen wählt Sebastian Kurz nach der Wahl, sollte er sie gewinnen? Alle Koalitionsoptionen haben einen Haken: Was für und was gegen die einzelnen Varianten spricht.

Mit den Freiheitlichen will ein Großteil seiner Partei nicht mehr, mit den (meisten) Roten kann er nicht, eine Dreierkoalition wäre mühsam und eine ÖVP-Minderheitsregierung riskant. Was für und was gegen die einzelnen Varianten spricht.

Türkis-Blau

Dass die FPÖ wieder mit der ÖVP will, ist weder zu übersehen noch zu überhören. Jeder Werbespot, jedes Plakat bezeugt den Wunsch nach Fortsetzung des türkis-blauen Kurses. Wobei: Der war ja nie das Problem. Inhaltlich tickt man synchron. Immerhin stammt sowohl ein Gutteil der blauen als auch der türkisen Wahlkampfideen noch aus den Regierungsvorhaben. Echte Hürden gibt es kaum: An Identitären und Pflegeversicherung würde man nicht scheitern. Und auch der ÖVP ist klar: Nur miteinander kann man weiter ein Thema priorisieren das beiden so wichtig ist – die Migration.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

++ HANDOUT ++ NR-WAHL: LIVE DISKUSSION DER SPITZENKANDIDATEN - ´GROSSER SCHLAGABTAUSCH´
Nationalratswahl 2019

Koalitions­bedingung: Woran eine Regierung scheitern kann

ÖVP und FPÖ richten sich gegenseitig die meisten Bedingungen für eine Zusammenarbeit aus.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.