Statt Chemie oder Chirurgie ein Toupet

Carsten Czerny entdeckte das Toupet als eine Art Accessoire.
Carsten Czerny entdeckte das Toupet als eine Art Accessoire.(c) Valerie Voithofer
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Als er mit seiner Glatze haderte, beschäftigte sich Carsten Czerny mit Haarteilen. Die können einiges an Aufwand erfordern.

Carsten Czerny war etwa 20 Jahre alt, als er erstmals von Frauen auf seine Haare angesprochen wurde. Dass sie weniger werden, nämlich. „Und es war genau die Form der Glatze, bei der das Gesicht immer länger wird.“ Soll heißen, dass die Haare von der Stirn weg immer weniger wurden. Was natürlich vor allem in diesem jungen Alter eine ziemliche Belastung war – noch dazu als Gitarrist einer Rockband.

„Man sieht, wie man älter wird“, meint der gebürtige Deutsche. „Und dass manche Frisuren plötzlich nicht mehr gehen.“ Was er mit einem radikalen Schnitt einfach beendete – er rasierte sich eine Glatze. Was damals, Mitte der 90er, noch eher exotisch war. Andererseits sei auch genau das die Zeit gewesen, als Bruce Willis in „Twelve Monkeys“ erstmals mit Vollglatze auftrat – und sie damit quasi gesellschaftsfähig machte.

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