Die großen Fische in Wiens Flächenteich

Symbolbild Schottenkirche.
Symbolbild Schottenkirche. (c) Clemens Fabry
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Die Stadt, die Republik, die ÖBB und die Kirchen sind in der Hauptstadt die großen Player.

Wien ist 414 Quadratkilometer groß, und nur ein Viertel der Fläche gehört privaten Eigentümern. Der Großteil ist im Besitz von juristischen Personen – also vor allem Unternehmen und Stiftungen. Und da steht ein Besitzer unangefochten auf Platz eins: Die Stadt Wien. Ihr gehören (mit Stand 2016) 194 Quadratkilometer und damit fast die Hälfte der Fläche der gesamten Bundeshauptstadt. Dazu gehören Parks und Wege, aber auch die Grundstücke, auf denen die rund 220.000 Gemeindewohnungen stehen.

Die Zahlen gehen aus einer Auswertung der Analyseagentur Immounited hervor, die im Jahr 2016 die Daten aus dem Grundbuch ausgewertet hat. Das ist aufwendig und kompliziert, weshalb solche Rankings nicht sonderlich oft erstellt werden. Der zweitgrößte Grundbesitzer Wiens ist die Republik Österreich. Sie hält allein über die Bundesforste mehr als zehn Quadratkilometer der Wiener Grundfläche, weitere fünf entfallen auf das öffentliche Wassergut. In Summe gehören rund 31 Quadratkilometer der Fläche Wiens der Republik Österreich.

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