Auskunftsrecht

Wie man gratis zu Duplikaten seiner Bankauszüge kommt

Passiert ist es fast jedem schon – dass man aus irgendeinem Grund Duplikate von Kontoauszügen braucht (Symbolbild).
Passiert ist es fast jedem schon – dass man aus irgendeinem Grund Duplikate von Kontoauszügen braucht (Symbolbild).(c) imago/blickwinkel
  • Drucken

Ein Bankkunde, der keine 120 Euro für Auszugsduplikate zahlen wollte, kam auf eine findige Idee, wie sich diese Kosten vermeiden lassen. Das Bundesverwaltungsgericht gab ihm recht.

Wien. Passiert ist es fast jedem schon – dass man aus irgendeinem Grund Duplikate von Kontoauszügen braucht. Je nach Institut kann das dann richtig teuer werden. Eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) eröffnet nun aber eine Möglichkeit, sich diese Kosten zu sparen. Kunden haben demnach einen Anspruch auf unentgeltliche Kontoinformationen. Das gilt allerdings nur dann, wenn man auf die richtige Art und Weise danach fragt.

Ins Rollen gebracht hat die Sache ein Wohnungsmieter, der im Zuge eines Rechtsstreits nachweisen musste, wie viel Geld er in den vergangenen fünf Jahren an die Hausverwaltung überwiesen hatte. Online konnte er nur die Auszüge von einem Jahr einsehen, weshalb er die Bank um die Nachweise für die übrige Zeit bat.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.