Der Zwist um eine Neugestaltung am Michaelerplatz kocht wieder hoch: Am Mittwoch gab es dazu eine Sitzung mit der Stadt. Im Bezirk nicht das einzige Konzept, das Gegenwind erhielt – eine Übersicht.
Wien. Eigentlich ist der erste Bezirk bekannt für historische Bauten und einen Ansturm von Touristen. Mittlerweile ist die Innere Stadt aber auch ein Bezirk der aufsehenerregenden Umbaupläne und Projekte, die das Gesicht des Wiener Zentrums auffrischen sollen.
So wird eine Neugestaltung des Michaelerplatzes, die eine private Initiative fordert, vielleicht schon bald konkreter: Am Mittwoch wurde dieses Projekt bei einem stundenlangen Termin mit der Stadt besprochen, wie „Die Presse“ erfuhr. „Es war gut, laufende Gespräche möchte ich aber noch nicht kommentieren“, erklärte Wolfgang Spitzy, Sprecher von „Michaelerplatz plus“, danach. Die Initiative fordert unter anderem, dass die Fiakerstandplätze verlegt werden sollen – der geruchsintensive Pferdeurin mache den Platz zu einem Schandfleck Wiens. Die Fiakerfahrer wehren sich vehement dagegen.