Mehrere Angriffe auf SUV-Fahrer in Deutschland zeigen: Wenn die Welt gerettet werden soll, müssen Abweichler bestraft werden.
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Die Grünen liegen in Liegestühlen auf dem Ring“, schimpft mein Taxifahrer, er ist auf 180, der Tacho stattdessen auf null. Es ist der 22. September 2016 in Wien, „autofreier Tag“, und nichts geht mehr.Schön, dass es in Österreich nicht besser ist, poste ich an jenem Tag in Facebook, drei Jahre später nun der Gedanke: Die Österreicher haben Glück, wenn Klimaschützer nur herumliegen, denn in Deutschland ist längst der Öko-Mob auf der Straße.

Zur Person
Birgit Kelle (*1975 in Rumänien) arbeitet als freie Journalistin und Autorin. Sie ist verheiratet, Mutter von vier Kindern, Mitglied der CDU. Kelle ist Autorin u a. von „Gendergaga“ – eine satirische Kritik an der aktuellen Gender-Mainstreaming-Politik und aktuell „Muttertier. Eine Ansage“ (Fontis Verlag) und schreibt regelmäßig Kolumnen u. a. für die deutsche Zeitung „Die Welt“.
Angeheizt von einer Klimahysterie, die sich jenseits von Sachargumenten täglich in neue Absurditäten hochschraubt, hat sich die „Fridays for Future“-Bewegung längst radikalisiert und den Nährboden bereitet, auf dem selbst Spießbürger beginnen, im Namen der Weltenrettung nicht nur jeden Anstand zu verlieren, sondern auch aggressiv und gewalttätig zu werden.