Weinkarte

Im Keller: „Privatkeller 2016" von Schlumberger

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Mittlerweile ist der „Privatkeller" von Schlumberger längst ein Klassiker.

Schlumberger steht ja bekanntlich für Sekt. Mitte des 19. Jahrhunderts ist ein gewisser Robert Schlumberger aus der Champagne nach Österreich gekommen, hat hier geheiratet und begonnen, Schaumwein zu produzieren. Was viele allerdings nicht wissen: Schlumberger hat nicht nur die Champagnermethode zu uns gebracht, sondern auch die beiden Rotweinsorten Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Reben pflanzte er übrigens in der Riede Goldeck in Bad Vöslau aus – gleich hinter seinem Haus.

Somit aber genug des Geschichtsunterrichts. Mittlerweile ist auch der „Privatkeller" von Schlumberger längst ein Klassiker. Die Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Merlot aus der Thermenregion steht für Frucht, Dichte und feine Tannine. Der 2016er trinkt sich schon sehr angenehm. Dieser Tage kommt übrigens eine Steigerungsstufe heraus. Der „Privatissimo", ein reinsortiger Cabernet Sauvignon. Ein Vollgas-Wein quasi. Kommt in meinen Weinschrank für die ersten frostigen Tage.

Schlumberger, „Privatkeller 2016", kostet 19,95 Euro bei Wein & Co, www.weinco.at

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