Wahlkampfabschluss

Kurz warnt: "...dann heißt nächste Kanzlerin Rendi-Wagner"

ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz beim "Auftakt zur Schlussoffensive"
ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz beim "Auftakt zur Schlussoffensive"APA/AFP/JOE KLAMAR
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"Verlassen wir uns nicht auf die Meinungsumfragen": Spitzenkandidat Sebastian Kurz warnt beim "Auftakt zur Schlussoffensive" vor einer Koalition gegen die ÖVP.

Spitzenkandidat Sebastian Kurz hat am Freitag beim "Auftakt zur Schlussoffensive" abermals vor einer Koalition gegen die ÖVP gewarnt. Erzielten Rot-Grün-Pink gemeinsam nur ein Prozent mehr als bei der EU-Wahl, "dann heißt die nächste Bundeskanzlerin Rendi-Wagner (Pamela, Anm.)", erklärte Kurz vor rund 300 Sympathisanten und Funktionären vor der Parteizentrale in der Wiener Lichtenfelsgasse.

"Verlassen wir uns nicht auf die Meinungsumfragen", so Kurz: "Nützen wir die letzten 48 Stunden, um Menschen zu überzeugen." Er selbst werde "rund um die Uhr" unterwegs sein. Bis zum Sonntag werde er unter anderem noch in die Steiermark und nach Niederösterreich fahren und um Stimmen werben. Es gelte, die "Stimmung in Stimmen" zu verwandeln.

ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz beim "Auftakt zur Schlussoffensive"
ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz beim "Auftakt zur Schlussoffensive"APA/AFP/JOE KLAMAR

Der Wahlkampf sei "intensiv" gewesen. Er habe aber in zahlreichen Gesprächen "viel Rückenwind" bekommen, betonte Kurz: "Viele wollen, dass wir weiter arbeiten."

Zuvor hatte auch ÖVP-Generalsekretär Karl Nehammer sein Mantra "Wer Kurz will, muss auch Kurz wählen" dem türkis gewandeten Publikum zugerufen. Wer wolle, dass die konsequente Politik gegen neue Schulden und illegale Migration fortgesetzt werde, müsse bei der Volkspartei sein Kreuz machen.

(APA)

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