Kostenabrechnung

Wenn plötzlich die Heizkosten explodieren

Ältere Häuser eignen sich oft nur bedingt für die Abrechnung nach Verbrauch.
Ältere Häuser eignen sich oft nur bedingt für die Abrechnung nach Verbrauch.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die Umstellung auf eine Abrechnung „nach Verbrauch“ sorgt vor allem bei Bewohnern älterer Häuser oft für Schockerlebnisse. Denn auch wer sparsam heizt, zahlt mitunter kräftig drauf.

Wien. Wirklich freuen wird sich kaum jemand auf die bevorstehende Heizsaison. In so manchem Altbau – und vielen Häusern aus den 1960er- und 1970er-Jahren – artet Heizen aber so richtig in Ärger aus. Zumindest für einen Teil der Bewohner, die sich nach einer Umstellung des Abrechnungssystems mit mitunter horrenden Mehrkosten konfrontiert sehen.

Es geht um Häuser mit Zentralheizung oder Fernwärme. Laut Heizkostenabrechnungsgesetz (HeizKG) sollte dort nicht nur nach der Nutzfläche, sondern überwiegend nach dem Verbrauch abgerechnet werden. Und zwar dann, wenn „die Wärmeabnehmer Einfluss auf den Verbrauch haben und die erwartete Energieeinsparung die Kosten übersteigt, die sich aus dem Einbau und Betrieb der Vorrichtungen zur Ermittlung der Verbrauchsanteile ergeben“.

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