Dichter & Denker

Theodor Kramer: Poet an der Peripherie des Lebens

Für Carl Zuckmayer ist er „der stärkste Lyriker seit Georg Trakl“: Theodor Kramer.
Für Carl Zuckmayer ist er „der stärkste Lyriker seit Georg Trakl“: Theodor Kramer.Brühlmeyer / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk
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Der Freund einfacher Menschen engagiert sich „für die, die ohne Stimme sind“. Thomas Mann und Stefan Zweig schwärmen von ihm, lange hat man sich in seiner Heimat nicht um ihn gekümmert. Erst knapp vor seinem Ende kehrt Theodor Kramer aus dem englischen Exil zurück. Einer der großen Dichter Österreichs.

Gemeindearzt Dr. Fliegenfuß, der Lehrer Zeißl und der Geistliche Rat Mayerhofer sind Ehrenbürger von Niederhollabrunn. Theodor Kramer, einer der bedeutendsten österreichischen Lyriker, hat es in seiner Weinviertler Heimatgemeinde nicht so weit gebracht.

Nicht nur in Niederhollabrunn ist Theodor Kramer in Vergessenheit geraten. Ein kritischer Poet, dem man vorwirft, er habe zu rasch und zu viel gedichtet, ein chaotischer Mensch, ein eigenwilliger Einzelgänger, ein entwurzelter Suchender.

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