Wo die Basis das letzte Wort im Koalitionsgespräch hat

Werner Kogler und Beate Meinl-Reisinger.
Werner Kogler und Beate Meinl-Reisinger.(c) ORF
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Hürden. Nur Neos und Grüne lassen ihre Mitglieder abstimmen – was in Verhandlungen nützlich sein kann.

Wien. Je näher der Wahlsonntag kam, desto öfter warnte Sebastian Kurz vor ihr: der rot-grün-pinken Achse, um seine Kanzlerschaft zu verhindern. Spätestens nach dem Wahlsonntag ist klar: Wirklich möglich ist nur ein anderes Dreierszenario, in dem Kurz' Partei eine „Dirndlkoalition“ mit Neos und Grünen eingeht. Nachsatz: Die Variante könnte mühsam werden.

Abseits ideologischer Differenzen haben beide Szenarien eines gemeinsam: Mit Neos und Grünen wären Verhandler der zwei Parteien in die Gespräche eingebunden, die ihren Mitgliedern in den Statuten klare Mitsprache über eine künftige Regierungsbeteiligung einräumen.

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