Die Wahl auf Twitter

Das DDD-Problem der SPÖ, die Hochburg der Bierpartei - und ein "Sorry" von der "Krone"

Nicht nur die klassischen Medien sind voller Wahlanalysen, auch auf Twitter wird - mal mehr, mal weniger ernsthaft - das Wahlergebnis analysiert.

Die Wahlpleite der FPÖ wurde nicht ohne Spott und Häme diskutiert. Ähnlichkeiten mit dem Diskonter sind natürlich völlig zufällig:

Apropos FPÖ: Den Videobeweis gibt es auf Twitter ja bereits länger als im Fußball.

Während die einen noch die Ergebnisse auswerten ...

... diskutieren die anderen schon über Personalia:

Apropos: Schon einmal vom „DDD-Problem“ der SPÖ gehört. Nun ja, mittlerweile eher ein Doppel-D-Problem.

Auch Nachfolgerinnen für Pamela Rendi-Wagner werden bereits ins Spiel gebracht:

Der Ökonom und Tierschützer Sebastian Bohrn Mena ist bekannt als ehemaliges Parteimitglied. Vor kurzem kam es zum Zerwürfnis mit der Liste Jetzt, davor mit der SPÖ. Der Ex-Ex-Partei richtet er nun auf Twitter seine besten Empfehlungen aus:

Auch Gerald Grosz (Ex-FPÖ, Ex-BZÖ) kann nicht von der Politik lassen. Er fühlt sich an Wolfgang Schüssel erinnert:

Viele Deutsche haben mittlerweile bereits verstanden, dass der Hashtag #nrw19 nichts mit Nordrhein-Westfahlen zu tun hat. Denn auch sie interessieren sich für die Nationalratswahl. Und haben eine Meinung dazu, wie Hugo Müller-Vogg, ehemaliger Herausgeber der „FAZ“, zusammenfasst:

Tja, und Last but not Least, die „Kronen Zeitung“ hat das Ibiza-Video noch nicht ganz vergessen, wie es scheint:

(sk)

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