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MitarbeiterInnen von Nestlé sammeln gemeinsam Müll in Donauauen in Fischamend

MitarbeiterInnen von Nestlé sammeln gemeinsam Müll in Donauauen in Fischamend. Credit: Martin Steiger
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Traurige Bilanz: 50 Säcke mit rund 600 Kilo

65 Nestlé-MitarbeiterInnen, unter ihnen Österreich-Geschäftsführerin Corinne Emonet verbrachten den Nachmittag des 27. September in den Donauauen in Fischamend um gemeinsam und mit tatkräftiger Unterstützung von Puls4-Moderatorin Johanna Setzer Müll zu sammeln. Rund 600 Kilo in 50 Säcken war die traurige Bilanz. Neben einem Motorradhelm und einer Regentonne, vielen Styropor- und Plastikteilen sowie einem Einzelschuh wurde auch eine „Flaschenpost im Schraubglas“ aus dem Jahr 2002 gefunden.

Die weltweite Aktion, an der insgesamt mehr als 5.000 Nestlé-MitarbeiterInnen aus 66 Ländern teilnahmen, fand witterungsbedingt in Österreich im September (und nicht im Juni 2019) statt. Österreich-Geschäftsführerin Corinne Emonet: «Wir von Nestlé stehen hinter unserem Ziel, dass bis zum Jahr 2025 keine unserer Verpackungen als Abfall auf Deponien oder in der Umwelt, in Flüssen oder Meeren landen soll. Was wir heute in den Donauauen alles gefunden haben ist unglaublich: Styropor, Plastikmüll, Schuhe und riesige Metallteile. Ich freue mich sehr, dass so viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mitgemacht haben», fügte sie hinzu.

Dass es dem Unternehmen ernst mit dem Ziel ist, zeigen unter anderem folgende Maßnahmen:

  • Eröffnung des Institute of Packaging Science in Lausanne. Das erste Forschungsinstitut für Verpackung der Lebensmittelindustrie wurde am 12. September offiziell eingeweiht. Nestlé leistet damit Pionierarbeit bei umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien. Die Einrichtung konzentriert sich auf bestimmte Wissenschafts- und Technologiebereiche. Dazu gehören Mehrwegverpackungen, Vereinfachung komplexer Verpackungsmaterialien, recycelte Verpackungsmaterialien, Hochleistungsbarrierepapiere sowie bio-basierte, kompostierbare und biologisch abbaubare Materialien.
  • Dass Nestlé seine Ziele ernst nimmt zeigt auch der Launch des Snackriegel YES! in recyclingfähiger Papierverpackung.
  • Nestlé hat darüber hinaus angekündigt, bis 2050 ihre Netto-Treibhausgasemissionen auf null zu senken. Das Unternehmen schließt sich damit dem ehrgeizigsten Ziel des Pariser Abkommens an, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen. Noch vor dem UNO-Klimagipfel in diesem Monat wird Nestlé der Initiative «Business Ambition for 1.5°C» beitreten.

«Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die gemeinsam die Donauauen von rund 600 Kilogramm Abfall befreit haben, denn gemeinsam machen wir den Unterschied», ergänzte Emonet.


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