Impro

Fest der flüchtigen Momente

Jim Libby lädt als Festival-Host ins Theater an der Gumpendorfer Straße.
Jim Libby lädt als Festival-Host ins Theater an der Gumpendorfer Straße.(c) Katharina Fröschl-Roßboth
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Der Amerikaner Jim Libby ist Gründervater der Wiener Impro-Szene. Für das heute startende Moment-Festival hat er befreundete Stars geholt.

Die Last der Verantwortung trägt in diesem Fall die Fotografin. Sie möge, obwohl er das Regenwetter blöd findet und mit seinem neuen Haarschnitt unzufrieden ist, ein hübsches Foto machen, wünscht sich Jim Libby. Da könne er den Artikel seiner Mutter in Maine schicken, „damit sie weiß, dass ich hier nicht unter Wasser bin“.

Würde sie ihn öfter besuchen kommen (und nicht nur seine Schwester in Neuseeland), wüsste sie wohl, dass man sich um Jim Libby keine Sorgen machen muss; als einer der Großen des Improvisationstheaters ist er international gut gebucht. Umso mehr freut es ihn, in der Umgebung seiner Couch zu bleiben (das Sofa ist ein wiederkehrendes Motiv bei ihm) – so wie jetzt, da er mit einem „riesigen Team an Leuten, die man nicht sieht“ im Theater an der Gumpendorfer Straße zum Improv Festival Vienna lädt. Er selbst habe dabei übrigens die coolste Aufgabe: alle seine liebsten Leute nach Wien zu holen und mit ihnen sechs Tage lang Kunst zu machen. „It doesn't get much better than that.“

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