Staatsoper

Sommernachtstraum: Ein Fest nicht nur für das Wiener Ensemble

FOTOPROBE ´A MIDSUMMER NIGHT´S DREAM´
FOTOPROBE ´A MIDSUMMER NIGHT´S DREAM´(c) APA/GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
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Irina Brook inszenierte Benjamin Brittens "A Midsummer Night's Dream“ ohne Regietheater-Verballhornungen. Akrobat Théo Touvet war der Star des Abends.

Diese Premiere hat - hör- und sichtbar - alle glücklich gemacht: das Publikum wie die Künstler: Dirigentin Simone Young und Regisseuse Irina Brook schenkten der Wiener Staatsoper eine märchenhafte und völlig unverfälschte Neuproduktion von Benjamin Brittens  Sommernachtstraum.

Für seine Opernambitionen hat der Komponist William Shakespeares Text auf ein Minimum reduzieren müssen. Die raffinierte Dramaturgenhand Brittens brachte Klarheit in ein oft als verworren denunziertes Stück, ohne dessen Poesie anzutasten. Vielleicht war der Jubelschrei unmittelbar nach dem Fallen des Vorhangs auch ein kollektives Aufatmen: Endlich wird da wieder ohne Regietheater-Verballhornungen Theater gespielt; und herzhaft illustrativ Musik dazu gemacht.

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