Pop-up-Büchereien

Nun auch Pop-up-Büchereien in Wien

Wohnzimmeratmosphäre in der Pop-up-Bücherei im Gerngross.
Wohnzimmeratmosphäre in der Pop-up-Bücherei im Gerngross.(c) Caio Kaufmann
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Eigentlich als Ausweichstandort geplant, funktioniert die Pop-up-Bücherei im Gerngross gut. So gut, dass die Büchereien nun für 2020 weitere Pop-up-Standorte planen.

Wien. Das Phänomen Pop-up hat Wien schon vor einiger Zeit erobert: Lokale, Geschäfte, Galerien, die für ein paar Wochen oder Monate an einem Ort, nun, aufpoppen, um dann wieder zu schließen. Oder weiterzuziehen.

So weit, so bekannt. Dass aber auch das Ausborgen und Zurückbringen von Büchern und Hörspielen in einer Pop-up-Variante funktionieren kann, war für die Wiener Büchereien durchaus eine überraschende Erkenntnis.

Denn die kleine Pop-up-Bücherei, die die Wiener Büchereien im Sommer im Einkaufszentrum Gerngross auf der Mariahilfer Straße im siebenten Bezirk ohne große Ankündigung eröffnet haben, funktioniert trotz eingeschränkter Öffnungszeiten unerwartet gut.

„Super angenommen“

Die Pop-up-Zweigstelle werde, sagt Magdalena Schneider, Leiterin der Bibliothekspädagogik bei den Büchereien Wien, „super angenommen“. Und das, obwohl „wir dort nur mit einem kleinen Angebot vertreten sind und nur donnerstags und freitags geöffnet haben“.

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