Essen wie damals

Kochhistorie: Kipfelkoch

Symbolbild.
Symbolbild. (c) imago/blickwinkel (imago stock&people)
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Zutaten: „3–4 Eier, die feinen Bröseln von 4 Kipfeln, 80 g Butter, 80 g Zucker, 1 Löffel Kartoffelmehl, 1 Löffel Milch, 1 Löffel Rum; Würzwein von 1/4 Rotwein, Nelken, Zimt, Zitronenschale, Zucker; Butter und Bröseln für die Form.“

Zubereitung: „Butter und Zucker treibt man sehr flaumig ab, mischt Mehl, Milch, Dotter, die mit dem Rum befeuchteten Brösel und den Schnee dazu, füllt alles in die Form und kocht es im Dunst. Dazu reicht man den aufgekochten Wein.“

Garnierung: Süße Restlverwertung auf Wiener Art: Altbackene Kipferln (vermutlich mürbe Kipferln) wurden gerieben (übrigens wurden auch Nüsse „durch eine Bröselmaschine“ gerieben, wie Rudolf Rösch in „So kocht man in Wien“ von 1939 festhält) und im Dunst gekocht; heute kann man dazu den Dampfgarer verwenden.

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