Groß und mächtig, schicksalsträchtig: Der Hochvogel thront über Hinterhornbach und dessen Bürgermeister, Martin Kärle.
Naturkräfte

Warten, bis der Berg einstürzt

360 Grad Österreich: In Tirol wird demnächst ein Berg auseinanderbrechen. Es wird nicht der letzte sein, der ein Opfer des Klimawandels wird.

Der Hochvogel im Tiroler Außerfern ist ein mächtiger Berg. 2592 Meter hoch ragt er in den Himmel, damit ist er zwar nicht der höchste Berg der Allgäuer Alpen – er steht erst an 13. Stelle –, er ist aber von kleineren Gipfeln umrahmt, deswegen wirkt er so dominant.

Noch. Denn durch seinen Gipfel, der auf der einen Seite Deutschland, auf der anderen Österreich gehört, verläuft ein Riss. Ein ziemlich massiver. Etwa 40 Meter lang, drei bis fünf Meter breit, 20 bis 60 Meter tief. Und dieser Riss wurde in den vergangenen Jahren immer größer, im Durchschnitt um fast zehn Zentimeter pro Jahr.

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