Weinkarte

Im Keller: „Weißer Burgunder Selektion 2017" vom Weingut Zuschmann-Schöfmann

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Dem Wein nach dem (mühsamen) Entkorken ein paar Stunden Zeit geben. Dann trinkt er sich schon ziemlich lässig.

Da ist wieder einmal nichts dem Zufall überlassen worden. Wenn Else ­Zuschmann-Schöfmann und Peter Schöfmann einen neuen Wein planen, dann klingt das so: Zuerst werden einmal die besten Weingärten in den besten Lagen gesichtet. In den besten Lagen Europas natürlich. Sprich: Frankreich und Deutschland. Von dort also kommen die Reben für den „Weißen Burgunder Selektion". 6000 wurden schließlich in den Top-lagen des Weinviertler Weinguts ausgepflanzt. So, und jetzt ist der 2017er also da. Ein Jahr lag der Wein auf der Vollhefe in neuen und gebrauchten Holzfässern. Und dementsprechend jung und wild trinkt er sich auch noch. Also am besten dem Wein nach dem (mühsamen) Entkorken ein paar Stunden Zeit geben. Dann trinkt er sich schon ziemlich lässig. Aber: Mich persönlich nervt der Wachsverschluss. Mich stört das Gebrösel ziemlich. Ich hab schon ein paar Flaschen in meinem Leben entkorkt, so sauber wie in den einschlägigen YouTube-Videos bring ich es aber nie hin.

Weingut Zuschmann-Schöfmann, „Weißer Burgunder Selektion 2017", 28 Euro ab Hof.

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