Neue Strategie

ÖBB setzt auf Wohnbauten

ÖBB setzt auf Wohnbauten.
ÖBB setzt auf Wohnbauten.(c) ÖBB
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Die neue Immobilienstrategie von ÖBB lautet: langfristige Wertsteigerung durch Mieterträge und die Vergabe von Baurecht. Ein Beispiel dafür, ist das Projekt Nordwestbahnhof, wo 7000 Wohnungen geschaffen werden.

Im Vorfeld der Expo Real in München lud die ÖBB zu einer Pressekonferenz, bei der die neue Immobilienstrategie kommuniziert wurde: Große Liegenschaften sollen langfristiger Wertsteigerung dienen. Erreicht werden soll das durch langfristige Finanzierung - durch Vergabe von Baurecht, Mieterträgen an Bestandobjekt und Projektentwicklungen. 

Der Fokus soll vermehrt auf Wohnen gelegt werden und Büroimmobilien für den Eigen-, statt für den Drittbedarf genutzt werden. Außerdem sollen von der ÖBB errichtete Wohnungen am freien Markt zur Miete angeboten werden, sagt ÖBB-Immo-Geschäftsführer Johannes Karner, der bestätigte, mit Jahresende aus dem Unternehmen auszutreten und seine Agenden an Claudia Brey zu übertragen.

Wohnen am Bahnhofsgelände

Die neue Immobilienstrategie könnte sich im Bereich Wohnbau zeigen. Insgesamt 26.000 Wohnungen sind bis 2035 geplant, von denen in den letzten 15 Jahren 12.000 realisiert wurden.

Als Beispiel für die neue Strategie kann der Wiener Nordwestbahnhof gesehen werden. Am Gelände des ehemaligen Kopfbahnhofs werden 7000 Wohnungen für rund 13.500 Menschen realisiert und 5000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Hier stehe man, so Karner, kurz vor der Einreichung des UVP-Verfahrens, 2022 soll in die Verwertung gegangen werden.

Ein weiteres Projekt in Wien ist das Projekt Laxenburger Straße, für das etwa 1500 Wohnungen und bis Herbst 2023 ein Bildungscampus der Stadt Wien errichtet werden. 

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