Media-Analyse: 345.000 Leser greifen zur „Presse“

Besonders gut schneidet die „Presse“ bei Akademikern, bei Bestverdienern und bei Direktoren größerer Firmen ab.
Besonders gut schneidet die „Presse“ bei Akademikern, bei Bestverdienern und bei Direktoren größerer Firmen ab.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die Reichweite der „Presse“ stieg seit 2009/10 von 3,8 auf 4,6 Prozent.

4,7 Millionen Österreicher greifen täglich zur Zeitung – das sind 62,6 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahren. Das hat der Verein Media-Analysen in 15.353 Interviews (die zwischen Juli 2018 und Juni 2019 geführt wurden) erhoben. 4,6 Prozent der Befragten gaben an, täglich die „Presse“ zu lesen (gerechnet werden die auf Papier gedruckte Ausgabe und das E-Paper), das sind 345.000 Leser täglich. Zum Vergleich: 2017/18 wies die Media-Analyse für die „Presse“ 336.000 Leser (4,5 Prozent Reichweite) aus. Damit setzt sich ein kontinuierlicher Trend in der „Presse“-Reichweite fort: 2009/10 erzielte sie 3,8 Prozent, 2015/16 waren es (nach einer Methodenumstellung bei der Befragung) 4,3 Prozent – nun also 4,6 Prozent.


Besonders gut schneidet die „Presse“ bei Akademikern (10,6 Prozent), bei Bestverdienern (12,3 Prozent) und bei Direktoren größerer Firmen ab (13,7 Prozent). Auch die „Presse am Sonntag“ wird gern gelesen: Sie erzielte 4,6 Prozent Reichweite und erreicht damit Woche für Woche 342.000 Leser.

Reichweitenstärkste Tageszeitung ist die „Kronen Zeitung“ mit 27,8 Prozent oder 2,1 Mio. Lesern, gefolgt von der Gratiszeitung „Heute“ (12,1 Prozent) und der „Kleinen Zeitung“ (10,3 Prozent). „Österreich“ und „oe24“ (Kauf- bzw. Gratisausgabe) erzielten gemeinsam 9,3 Prozent, der „Standard“ 7,4 Prozent, der „Kurier“ 7,3 Prozent, die „OÖ Nachrichten“ 4,9 Prozent, die „Tiroler Tageszeitung“ 3,7 Prozent, die „Salzburger Nachrichten“ 3,3 Prozent, die „Vorarlberger Nachrichten“ 2,1 Prozent und die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“ 0,4 Prozent. Erhoben wird im Zuge der Media-Analyse auch die Internet-Nutzung: 82,6 Prozent nutzen das Internet täglich. (i. w.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 11.10.2019)

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