Fahrbericht

Cupra: Eine Art Porsche Macan für Arme

Derzeit noch Ein-Modell-Marke: Gestatten, Cupra Ateca. Das kompakte SUV ist bekannt von Seat, in dieser Aufmachung aber vielleicht sogar ein Porsche-Konkurrent.
Derzeit noch Ein-Modell-Marke: Gestatten, Cupra Ateca. Das kompakte SUV ist bekannt von Seat, in dieser Aufmachung aber vielleicht sogar ein Porsche-Konkurrent.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Cupra ist der Name einer Neo-Marke, die bislang ein einziges Modell im Sortiment hat. Und das verkauft sich erstaunlich gut. Mit mehr aus dem Hause – das man nicht Seat nennen soll – ist zu rechnen.

Die Übung ist keineswegs neu: Eine Marke hat Aspirationen, die sie selbst nicht ventilieren kann, und etabliert daher eine Submarke, die voll fokussiert auftreten kann, ohne die Positionierung der Kernmarke zu verzerren.

Soweit aus dem Marketing-Lehrbuch. Konkret geschehen ist dergleichen unlängst bei Citroën/DS, wo es in Richtung Extravaganz und Premium geht, und bei Seat/Cupra, wo das Thema sportliche Performance ist. Im letzteren Fall kann man konstatieren, dass das Unterfangen zumindest einen guten Start hatte: Erst im Vorjahr gegründet, wird Seat, pardon, Cupra, in diesem Jahr aller Voraussicht nach über 30.000 Exemplare verkaufen. Von einem einzigen Modell, denn mehr ist derzeit nicht im Sortiment.

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