Das Gebäude neben dem Wiener Burggarten soll künftig "Palais Goëss-Horten" heißen, eröffnet wird Anfang 2022
Drei Architekturbüros waren eingeladen, Ideen für die Gestaltung des Museums von Heidi Goëss-Horten zu entwickeln. Nun, teilte die Heidi Horten Collection in einer Aussendung mit, steht der Sieger fest: Das Architekturbüro The Next Enterprise Architects wird das Privatmuseum von Heidi Goëss-Horten im Stöcklgebäude im Hanuschhof in Wien-Innere Stadt gestalten.
Innerhalb von drei Monaten sei der Entwurf entstanden, der die Geschichte des Gebäudes respektiere, aber zugleich die Bedürfnisse eines zukunftsgerichteten Museums widerspiegle, so Goëss-Horten.
Heuer soll die Bauphase starten, um das von Agnes Husslein geleitete Palais Goëss-Horten bis Anfang 2022 fertigzustellen.
Die Außenbegrünung soll laut Aussendung dafür sorgen, "dass sich das Museum unprätentiös in die Kulisse am Burggarten einfügt", während innen versetzt schwebende Ausstellungsebenen unerwartete Blickachsen generieren sollen.
Die Heidi Horten Collection umfasst heute mehrere hundert Werke von Künstlern von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, darunter Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, Cy Twombly, Mark Rothko, Andy Warhol, Marc Chagall, Georg Baselitz oder Damien Hirst.