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Michael Tojners neuester Schachzug

Michael Tojner
Michael TojnerDie Presse/Fabry
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Die industriellen Aktivitäten des Michael Tojner kommen angesichts seiner umstrittenen Immobiliendeals in der Öffentlichkeit zu kurz – findet Michael Tojner. Das soll sich nun ändern. Mit recht renommierter Unterstützung.

Gerüchte fußen auf Indizien. Was also hat es mit dem Gerücht auf sich, das seit einigen Wochen in Wien kursiert? Dass nämlich der Finanzminister der neuen Regierung nicht mehr Hartwig Löger heißen wird? Überraschend wäre das jedenfalls – immerhin hat der einstige Uniqa-Manager Löger unter Türkis-Blau hervorragende Popularitätswerte gehabt, seinen Job hat er überdies auch recht anständig gemacht. Indizien, die das Gerücht stützen? Die gibt es durchaus: Löger hat sich im Gegensatz zu seinen früheren ÖVP-Kollegen in der Regierung vollständig aus dem Wahlkampf herausgehalten. Er war öffentlich nicht präsent, was dem Vernehmen nach bei der Parteispitze nicht sonderlich gut angekommen ist. Jetzt gibt es ein weiteres Indiz für seinen endgültigen Abschied von der Politik:

Just einer seiner loyalsten Mitarbeiter verlässt das Finanzministerium. Sein Pressesprecher nämlich. Jim Lefebre hat ab 1. November einen neuen Job. Er wechselt zu Unternehmer Michael Tojner.

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