„Freinacht“ von Thomas Lang: Sie wissen, was sie tun

Vier deutsche Jugendliche außer Rand und Band. Angelehnt an einen wahren Fall, der die Gesellschaft konsterniert zurückließ.

Eine Nacht in der deutschen Provinz, vier Jugendliche, Alkohol, Frust und Zügellosigkeit, Gruppenzwang: Einer fängt an, die anderen machen mit – und auf einmal ist nichts mehr, wie es war. Die Folgen reichen bis ins Erwachsenenalter.

Die Jungen in Thomas Langs Roman können nicht miteinander, außer am Telefon; sie können aber auch nicht ohne einander, und so sind sie ständig auf Stand-by, genau wie ihr „Phone“ in der Hosentasche, das ihren Alltag diktiert. Eine Zweckgemeinschaft der Außenseiter: Da ist die fast 16-jährige Ellen, genannt Elle; da ist auch Junis, ihr guter Freund, in den die meisten Mädels verliebt sind. Dazu gesellen sich Dennis, genannt Hell, der erst kürzlich zu ihnen gestoßen ist, und der viel jüngere Vale (Valentin), der Kälbchen gerufen wird.

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