Leichenfund

70-Jähriger in Gablitz starb natürlichen Todes

Als die Leiche in Gablitz gefunden wurde, war die Polizei von einem „bedenklichen Todesfall“ ausgegangen. Die Obduktion revidierte diese Einschätzung.

Ein Todesfall hat seit Samstag die Ermittler des Landeskriminalamtes Niederösterreich beschäftigt. In einer Wohnung in Gablitz im Bezirk St. Pölten-Land war ein 70-jähriger Österreicher mit Verletzungen am Körper aufgefunden worden. Eine Obduktion der Leiche wurde angeordnet, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager. Diese ergab, dass es sich doch um einen natürlichen Tod handelte.

Die am Sonntagvormittag durchgeführte Obduktion der Leiche habe "keine Indizien für eine Fremdbeteiligung" ergeben, teilte Polizeisprecher Johann Baumschlager in den Mittagsstunden mit.

Der Österreicher war Samstagvormittag in einer Wohnung entdeckt worden. "Aufgrund der Auffindungssituation", so Baumschlager, wurde vorerst von einem bedenklichen Todesfall ausgegangen. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ordnete die Obduktion an. Ergebnis: Fremdverschulden sei definitiv auszuschließen, "das Ermittlungs- und Obduktionsergebnis deckt sich mit den Aussagen der Angehörigen", teilte der Polizeisprecher mit.

Der Tote hatte Verletzungen aufgewiesen. Mord- und Tatortgruppe des Landeskriminalamtes rückten aus. Noch am Samstag fanden auch Befragungen im Umfeld des 70-Jährigen statt.

(APA)

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