Anstoß

Warum Österreich zur EM 2020 fährt

APA/ROBERT JAEGER
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Das 1:0 in Laibach ebnete den Weg zur zweiten EM-Endrunde in Serie. Zwei Qualifikationsspiele sind noch offen, Franco Fodas Team müsste beide verlieren - das wird nicht passieren.

Pressing, flotte Pässe, Mut, Euphorie, Verlangen: Österreichs Fußballer haben in der EM-Qualifikation mit dem 1:0 in Slowenien wirklich überzeugt. Damit steht das Tor zur EM 2020 weit offen.

Österreich ist Zweiter, hat fünf Punkte Vorsprung auf Nordmazedonien und Slowenien. Ein Punkt im Heimspiel am 16. November genügt, dann ist das zweite EM-Turnier in Folge nach 2016 fixiert und sind alle Zweifel, die nach dem komplett verpatzten Auftakt dieser Qualifikation mit zwei Niederlagen landesweit aufgequollen waren, vergessen.

Die mentale Stärke der Spieler scheint ein Markenzeichen zu sein von Fodas Mannschaft. Doch Tiefe und Breite des Kaders sind die wahren Vorzüge. Ausfälle von Alaba, Arnautović oder Lainer und Schlager derart wettzumachen, ist Beweis für viele gute Fußballer, die en gros schließlich ihr Geld als Legionäre verdienen. Und Foda hat sie alle auf ein Ziel eingeschworen: er stellt ohne Rücksicht auf Namen und Verdienste auf, also ganz anders als manch ÖFB-Vorgänger.

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