Traditionelle Konjunkturprogramme sind nicht immer effizient.
Die Konjunktur schwächelt ein wenig – und schon ist er wieder da: Der Ruf nach Konjunkturprogrammen. Nicht nur in Österreich. Von der OECD bis zur EZB werden EU-weit Investitionsoffensiven gefordert, und selbst der neue österreichische Notenbank-Chef, dem nicht gerade der Ruf vorauseilt, ein glühender Verfechter der Thesen von Lord Keynes zu sein, hat sich neulich für mehr staatliche Investitionen in Infrastruktur ausgesprochen.
Das wäre das klassische Konjunkturprogramm. Und da stellen sich jetzt zwei Fragen: Brauchen wir ein solches derzeit? Und: Bringen solche Programme die gewünschte Wirkung?