Nachgehakt

Schröcksnadel: "Marcel Hirscher wird sich im ÖSV einbringen"

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Die Zusammenarbeit mit Marcel Hirschers Vater ist fixiert, verrät der ÖSV-Präsident. Die Skischuh-Causa von Katharina Liensberger drückte ihn nie, denn „sie wollte ja mit dem Kopf durch die Wand“.

Peter Schröcksnadel ist ein großer Wien-Fan. Und immer vor dem Start einer neuen Skisaison lädt der Präsident des österreichischen Skiverbands zu einem Heurigen. Es trifft sich dann eine sehr kleine Runde, der Tiroler und seine Wegbegleiter referieren ohne Zeitdruck über Ziele, Ideen und Innovation.

Beim Fuhrgassl-Huber erzählte Schröcksnadel also, wie und dass es ohne Marcel Hirscher weitergehen wird, warum der Skistar kein Glück beim Fliegenfischen hatte – und wie das Team Hirscher beim ÖSV weiterarbeiten wird. Er rechnet mit Ermittlern in der eingestellten Dopingcausa rund um Hannes Reichelt ab, fiebert einem Gerichtstermin entgegen und beteuert, „dass wir den Langlauf in Österreich nicht gekillt haben“. Auch zur Skischuh-Causa von Katharina Liensberger hat er eine sehr deutliche Meinung.

APA/EXPA/JOHANN GRODER

Die Presse: Die erste Saison nach Marcel Hirscher steht an, am Nationalfeiertag startet wieder der Weltcup in Sölden. Haben Sie die Befürchtung, dass Österreichs Skifahrer jetzt alles verlieren?

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