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Parkpickerl-Bilanz: Mehr freie Plätze, mehr (kurze) Autofahrten

Seit Währing und Favoriten das Parkpickerl eingeführt haben, ist der Verkehr weniger und die Zahl freier Stellplätze mehr geworden. Was wiederum Bezirksbewohner zu mehr Autofahrten animiert.

Der subjektive Eindruck vieler Bewohner im zehnten und im achtzehnten Bezirk ist nun sozusagen offiziell bestätigt: Es ist einfacher geworden, einen freien Parkplatz zu finden. Seit die beiden Bezirke zu Kurzparkzonen wurden, man also entweder das Parkpickerl (als Bezirksbewohner) oder einen Parkschein (alle anderen Autofahrer) benötigt, sind mehr Stellplätze frei. Das belegt nun eine Studie, die im Auftrag der MA18 (Stadtentwicklung) von ZIS+P Verkehrsplanung durchgeführt wurde und der „Presse“ vorliegt.

Seit Einführung der Kurzparkzonen – in Favoriten im September 2017, in Währing ein Jahr zuvor – ist die Auslastung der Stellplätze deutlich zurückgegangen. Waren 2013, also vor Einführung, vormittags in Favoriten 81 Prozent und in Währing sogar 90 Prozent aller Stellplätze belegt, ist der Anteil auf 62 % (Favoriten) und 70 % (Währing) deutlich zurückgegangen.

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