Die Bilanz

Ein Verarmungsprogramm ohne Wirkung

Symbolbild
Symbolbildimago images/Jannis Große
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Lässt sich ein globales Problem wie der Klimawandel national lösen? Nein, sagen Schweizer Ökonomen. Wir müssen Geld für Treibhausgasvermeidung dort einsetzen, wo es die größte Wirkung erzielt. Also auch im Ausland.

Lässt sich ein globales Problem wie der menschengemachte Teil des Klimawandels auf nationaler Ebene sinnvoll bekämpfen? Die Frage stellt sich, weil ja in Europa, speziell in Deutschland, der Schweiz, teilweise aber auch in Österreich, zunehmend radikale Ideen ins Spiel gebracht werden, die überwiegend auf den CO2-Ausstoß im Inland abzielen. Während in anderen Teilen der Welt andere Themen im Vordergrund stehen. Vor allem in den drei großen Verschmutzerländern USA, China und Indien, deren jährlicher Zuwachs bei den Treibhausgasemissionen größer ist als der Gesamtausstoß der Schweiz und Österreichs zusammengenommen.

Der Schweizer Thinktank Avenir Suisse hat sich das in einem Wenn-dann-Modell näher angeschaut und ist bei der Frage, was wäre, wenn alle derzeit auf dem Tisch liegenden Ideen auf nationaler Ebene umgesetzt würden, zu einem eher ernüchternden Ergebnis gekommen.

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