Urschitz meint

Lässt sich die Fachkräftelücke schließen?

Wir nutzen das inländische Arbeitskräftepotenzial viel zu wenig.

Die Industrie hat neulich von der neuen Regierung eine bessere Zuwanderungsstrategie gefordert, um den drückenden Facharbeitermangel zu beseitigen. Klingt logisch.

Allerdings hat in jüngster Zeit das deutsche Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) festgestellt, dass die drohende Babyboomer-Lücke auf dem (mit ähnlichen Problemen kämpfenden) deutschen Arbeitsmarkt weitgehend im Inland geschlossen werden könnte, wenn es gelänge, die Arbeitsbeteiligung der Älteren und der in hohem Maß in Teilzeitbeschäftigung stehenden Frauen um ein paar Wochenstunden zu erhöhen. Und der Chef des österreichischen Arbeitsmarktservice (AMS) hat im Gespräch mit der „Presse“ Ähnliches für unser Land angedeutet.

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