Elektromobilität

VW und die E-Offensive: Mit Skepsis ist zu rechnen

Inoffizielle Premiere des VW ID.3 im Wiener Museumsquartier: VWs Elektro-Hoffnung debütiert bei uns im nächsten Jahr.
Inoffizielle Premiere des VW ID.3 im Wiener Museumsquartier: VWs Elektro-Hoffnung debütiert bei uns im nächsten Jahr.Günther Peroutka
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Michael Jost, Chefstratege des VW-Konzerns, stellt in Wien die Eckpunkte der Wolfsburger Elektro-Offensive vor.

Wien. Michael Jost hat eine Liste. Er nennt sie die „Aber“-Liste: zehn Punkte mit den dringlichsten Einwänden von allen, die der Elektromobilität mit Skepsis gegenübertreten. Das ist sozusagen sein Job: der Skepsis gegenübertreten.

Jost, Jahrgang 1961, hat maßgeblichen Anteil daran, dass sein Arbeitgeber Volkswagen die Wende zur Elektromobilität heute noch inbrünstiger anzupreisen scheint als selbst Tesla. Der Ingenieur und Manager wurde 2015 auf den Posten des obersten Strategen (CSO) im Konzern berufen – es war das Jahr des „Ground Zero“, als der Dieselabgasbetrug von VW aufgeflogen war und die Marke medial schon zu Grabe getragen wurde (Spiegel-Titel: „Der Selbstmord“).

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