Zuversicht

Puma schraubt erneut die Prognose nach oben

REUTERS
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Sportartikelhersteller Puma will heuer den Umsatz um 15 Prozent steigern. Das dritte Quartal war das beste, das das deutsche Unternehmen je verzeichnet hat.

Der deutsche Sportartikelhersteller Puma schraubt seine Umsatzprognose trotz des Handelsstreits zwischen den USA und China erneut nach oben und gibt sich zuversichtlich für die Gewinnentwicklung. Der Umsatz werde heuer - bereinigt um Währungseffekte - um rund 15 Prozent zulegen, teilte Puma am Donnerstag in Herzogenaurach mit. Bisher hatte Puma mit einem Plus von 13 Prozent gerechnet.

Das operative Ergebnis (Ebit) soll zwischen 420 und 430 (bisher 410 bis 430) Mio. Euro liegen. Dabei werde Puma zum Ende des Jahres erstmals die US-Zölle für Importe aus China zu spüren bekommen, sagte Vorstandschef Björn Gulden. "Ohne Preiserhöhungen wird das Ebit dadurch - zumindest kurzfristig - beeinträchtigt werden."

Nach neun Monaten liegt Puma beim Umsatz mit 4,02 Milliarden Euro währungsbereinigt bereits um 16 Prozent über Vorjahr. Das Ebit kletterte um 28 Prozent auf 385 Millionen Euro. Der Gewinn nach Steuern lag mit 245 Millionen Euro sogar 39 Prozent über Vorjahr. "Das dritte Quartal endete als das beste Quartal, das Puma je verzeichnet hat", erklärte Gulden. Asien - vor allem China - und die USA blieben die Wachstumstreiber, doch auch in Europa und angrenzenden Regionen zogen die Umsätze von Juli bis September um fast zehn Prozent an.

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