Nach einer Krebserkrankung, einem Schlaganfall oder Herzinfarkt sind die Überlebenschancen nirgendwo auf der Welt größer als im österreichischen Gesundheitssystem – das auch bei der Telemedizin zu den Vorreitern gehört.
Auch wenn das österreichische Gesundheitssystem zumeist mit Negativschlagzeilen wie dem Fach- bzw. Hausärzte-mangel sowie langen Wartezeiten in Ambulanzen und Ordinationen auf sich aufmerksam macht, gehört es in vielerlei Hinsicht immer noch – oder mehr denn je – zu den besten der Welt.
Unangefochten an der Spitze liegt Österreich beispielsweise in der medizinischen Akutversorgung von lebensbedrohlichen Notfällen wie etwa einem Herzinfarkt und Schlaganfall. Flächendeckende sogenannte Stroke Units, also spezialisierte Abteilungen, sorgen dafür, dass 40 Prozent der Betroffenen binnen 90 Minuten behandelt werden können.