Serie: "Besser als gedacht"

Und sie handeln doch

2500 Zulieferer spielen mit, damit Samsung ein Smartphone bauen kann.
2500 Zulieferer spielen mit, damit Samsung ein Smartphone bauen kann.REUTERS
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Trotz Protektionismus, Handelskrieg und Brexit steigt das Volumen des Welthandels weiter an. Die Wachstumsraten von früher sind aber außer Reichweite. Gerade in der Produktion ist die internationale Vernetzung vorerst ausgereizt.

Die Zeit der fröhlichen Globalisierung ist vorbei. US-Präsident Donald Trump verwickelt die Welt in einen lähmenden Handelskrieg, und findet zusehends Nachahmer. Die EU versucht mit einem Reigen an Freihandelsabkommen zu kontern, scheitert aber regelmäßig daran, die Deals der eigenen Bevölkerung zu verkaufen. Die Folge: Der Welthandel ist „fast zum Erliegen gekommen“, warnte die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa.

Die düstere Rhetorik passt gut zur beliebten Erzählung, dass die Wiederkehr des Protektionismus nicht nur das globale Wachstum schwächt, sondern auch das Ende der weltweiten Vernetzung einläutet. Aber stimmt das auch?

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