Archivbild: Ein Genossenschafts-Wohnhaus in Wien
Serie: "Besser als gedacht"

Österreich ist ein guter Platz zum Wohnen

Wohnen ist viel teurer geworden. Dennoch ist in Österreich Wohnraum günstiger als in vielen anderen EU-Ländern. Und obwohl die Preise gestiegen sind, haben wir heute mehr Platz als je zuvor.

Als in Deutschland vergangenes Frühjahr Tausende Demonstranten immer wieder auf die Straßen gingen, um ihrem Unmut über die exorbitanten Wohnpreise lautstark Luft zu machen, und auf einmal Politiker jeder Couleur ernsthaft darüber zu diskutieren begannen, ob es nun an der Zeit wäre, Immobilienkonzerne zu enteignen, da wurde vielen in Österreich auf einmal bewusst, dass hierzulande in Sachen Wohnen vieles besser gelaufen ist als bei unseren deutschen Nachbarn. Das hat viele Gründe, die heimische Wohnpolitik ist einer davon.

Ein Überblick über positive Entwicklungen im Wohnbereich in den vergangenen dreißig Jahren:

Wohnen ist leistbar

53 Prozent der Österreicher halten Wohnen heute nicht mehr für leistbar. Das ergab eine kürzlich publizierte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Integral, die von der Erste Bank in Auftrag gegeben wurde. Drei Viertel der Österreicher glauben demnach auch, dass Wohnen im Jahr 2030 gar nicht mehr bezahlbar sein wird.

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Europaweit fressen die Wohnkosten zwischen 20 und 41 Prozent der Konsumausgaben der Unter-30-Jährigen auf. Österreich liegt über dem Durchschnitt.
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Österreich-Umfrage

Wohnwünsche: 73 Prozent suchen nach Eigentum

Mehr Platz, neuer Lebensabschnitt, Vorsorge: Die Gründe für eine Wohnungssuche haben sich kaum geändert, die bevorzugten Objekte allerdings schon. Das geht aus der aktuellen Wohn-Umfrage der sReal und wohnnet.at hervor.

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