Das viel geschmähte Sparbuch hat auch Vorteile, etwa die jederzeitige Verfügbarkeit des Geldes. Freilich gibt es renditeträchtigere Anlageformen als Einlagen, doch auch die haben alle ihre Tücken.
Wien. Der Weltspartag naht und führt wieder einmal vor Augen, dass die Österreicher Sparbuchsparer sind. Das, so heißt es, hat sie in den vergangenen Jahren Milliarden von Euro gekostet, da Sparbücher und Sparguthaben nach Abzug der Inflation eine negative Rendite bringen, während man mit Aktien weitaus mehr verdienen konnte. Doch sind Sparbücher wirklich so schlecht? Im Folgenden die wichtigsten Vor- und Nachteile der bedeutendsten Spar- und Anlageformen.
Sparbuch
Plus: Geld, das auf dem Girokonto oder dem täglich fälligen Sparbuch liegt, ist jederzeit griffbereit. Zudem muss man sich nicht mit Kursschwankungen herumschlagen, und ein (nomineller) Verlust ist sehr unwahrscheinlich. Für den Notgroschen ist das Sparbuch daher geeignet.