Baustelle

Linke Wienzeile: Der Verkehrskollaps ist ausgeblieben

Die Baustelle an der linken Wienzeile am 2. September.
Die Baustelle an der linken Wienzeile am 2. September.APA/HARALD SCHNEIDER
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Trotz befürchteter Megastaus ist die Verkehrssituation um die Baustelle recht entspannt geblieben – die Arbeiten könnten schneller fertig sein als erwartet.

Wien. Angekündigte Katastrophen finden meistens nicht statt – auch nicht im Wiener Verkehr: Wochenlang war vor dem Start der Arbeiten mit Sommerferienende vor Chaos, vor einem Kollaps oder gar Verkehrsinfarkt gewarnt worden. Von zu erwartenden 8,5 Stunden Stau mit bis zu 7,4 Kilometer Länge pro Tag (wie der ÖAMTC im Auftrag der Wirtschaftskammer errechnet hatte) war die Rede.

Gekommen ist das nicht. Nun, etwa zur Halbzeit der Bauarbeiten, fällt das Fazit positiv aus: Über die Verkehrssituation wie über die Arbeiten an sich. „Ich habe schon halb aufgeatmet“, sagt Peter Lenz, der Baustellenkoordinator der Stadt Wien. „Momentan haben wir keine ganz leichte Woche“, schließlich sind vielerorts Herbstferien – und dieses Zeitfenster wird für eine nötige Sperre einer Spur auf der Friedrichstraße genutzt. Zudem wird zwischen Theater an der Wien und Köstlergasse derzeit „fleißig betoniert“, bis zum Theater an der Wien ist der Verkehr schon wieder zweispurig freigegeben.

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