Fachhochschule

Die Kehrseite des schnellen Abschlusses

Valentin Kaltenegger
Valentin Kaltenegger (c) Julia Pabst
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Studieren an der Fachhochschule hat einen großen Vorteil: Durch den strengen Studienplan ist ein schneller Abschluss programmiert. Viel Lernstoff in kurzer Zeit bedeutet aber auch Stress. Durchgelernte Nächte gehören zum FH-Starterpaket.

„Ich verbringe sehr viel Zeit an der FH – teilweise sogar mehr als zu Hause", sagt Sandra Hirzerbauer. „Das Studium kann sehr stressig sein. Und gerade während der Prüfungsphasen ist es schwierig, alles unter einen Hut zu bekommen." Die 20-Jährige studiert Biomedizinische Analytik an der Fachhochschule Wiener Neustadt. Sie ist eine von rund 53.400 Fachhochschulstudenten in Österreich.

Der Stundenplan an der Fachhochschule ist streng vorgegeben und vollgefüllt mit Lehrveranstaltungen. Viele Studierende klagen deshalb über wenig Freizeit, permanenten Druck und Dauerstress. So auch Sandra: „An der Uni würde sich niemand den Stundenplan so vollpacken. An der Fachhochschule geht es nicht anders."

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