Abgaben

Heimische Steuerquote knabbert an 43-Prozent-Marke

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THEMENBILD-PAKET: SPARPAKET/FINANZAMTAPA/BARBARA GINDL
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Auch in EU und Eurozone ist die Summe aller Steuern, Abgaben und Nettosozialbeiträge in Prozent des Bruttoinlandsprodukts gestiegen.

Die Steuerquote in der EU ist im Verhältnis zum BIP in der EU voriges Jahr auf 40,3 Prozent gestiegen. 2017 waren es noch 40,2 Prozent. Auch in Österreich gab es einen Anstieg - um 0,4 Prozentpunkte auf 42,8 Prozent. Das berichtete Eurostat am Mittwoch. Im Euroraum lag die Steuerquote im Verhältnis zum BIP im Jahr 2018 bei 41,7 Prozent.

Die Steuerquote ist in den einzelnen Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich. Die höchsten Anteile von Steuern und Sozialbeiträgen in Prozent des BIP wurden 2018 in Frankreich, Belgien, Dänemark, Schweden und Österreich verzeichnet. Die niedrigsten Quoten wurden in Irland und Rumänien registriert.

Gegenüber 2017 bedeutet das für den Euroraum einen Anstieg von 0,2 Prozentpunkten. Die Steuerquote im Verhältnis zum BIP ist im Vorjahr in sechzehn Mitgliedstaaten gewachsen. Der größte Anstieg wurde in Luxemburg registriert, gefolgt von Rumänien und Polen. Rückgänge waren in sieben Mitgliedstaaten zu beobachten. Insbesondere war dies in Dänemark, Ungarn und Finnland.

(red./herbas)

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