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Mit Gruseln und Parties durch den Vorabend von Allerheiligen

Vor Allerheiligen kommt die Nacht des Gruselns.
Vor Allerheiligen kommt die Nacht des Gruselns.REUTERS
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Ob am Friedhof, in Museen, im Prater, in den Kinos oder bei zahlreichen Partys: Heute wird Halloween gefeiert.

Wien. Vor Allerheiligen kommt die Nacht des Gruselns (und, bevor hier der Amerikanisierung- und Kommerz-Reflex kommt, Halloween – All Hallows' Eve, Aller Heiligen Abend – hat mit den Allerheiligen-Feierlichkeiten zu tun, stammt wohl aus dem Irland des 16. Jahrhundert, aus dem es dann in die USA und wieder nach Europa kam). Jedenfalls, die aktuellen Halloween-Traditionen bestehen heute auch hierzulande aus Gruseln, Verkleiden, Süßigkeiten-Sammeln – und, auch für Erwachsenere: Partys. Die traditionell größte Halloween-Party der Stadt, das Scaryfest, steht in der Ottakringer Brauerei auf dem Programm. Mit Grusel-Verkleidung (oder einfach so) gefeiert wird etwa auch im Fluc (nach Eigendefinition „Vienna's hardest Halloween-Party“), eine Rock-Party steht im Hardrock Cafe auf dem Programm, im WUK ist die offizielle Uni Halloween-Party, in der Pratersauna wird unter dem Motto „Welcome to Hell“ gefeiert, im Werk steht Tekno Okkulto auf dem Programm, im Club Schwarzenberg „The Nightmare“ – und die Liste wäre noch lang. Aber Achtung, wenn diese nach Mitternacht von strengen Kontrolloren unterbrochen werden, ist das kein Halloween-Grusel-Schreck. Ab Mitternacht gilt das Rauchverbot.

Aber man kann sich ohnehin auch ohne laute Parties gruseln: So gibt es in der „The Bank“ Brasserie und Bar einen vom mexikanischen Dia de los muertos inspirierten Abend. Im Palais Coburg gibt es ein Halloween-Dinner, und für wirklich Unerschrockene finden am Zentralfriedhof zu Halloween, Allerheiligen und Allerseelen Nachtführungen um 22 Uhr statt. Wer hochkulturellen Grusel vorzieht, der kann heute im Leopold Museum an der Sonderführung „Austrian Horror Story“ über das morbide Wien und Egon Schiele teilnehmen. Oder, an einem Halloween-Konzert von Stuart Neville im The Artists Place (Hotel Arte) oder einem Grusel- und Horrortreff im 21-Kunsthaus-23.

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