Weinkarte

Im Keller: „Alter Rebstock 2017" vom Johanneshof Reinisch

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Ein kleiner, feiner Rotwein für alle Fälle und für zwischendurch.

Ich muss ja zugeben, bei der Bezeichnung „Alter Rebstock" denk ich an die 1970er- Jahre. Damals war ich als Bub beeindruckt von den Namen der Weine. „Alter Knabe" und so. Hauptsache, „alt". Dass der Johanneshof Reinisch in Tattendorf noch immer auf seinen „Alten Rebstock" abfährt, finde ich super. Das Weingut ist ja auch schon fast hundert Jahre alt, wird bereits in vierter Generation geführt und zählt zu den Leuchttürmen in der Thermenregion. Mittlerweile bewirtschaften die Brüder Hannes, Christian und Michael Reinisch 40 Hektar. Die meisten Weingärten liegen rund um das Weingut in Tattendorf sowie in Gumpoldskirchen. Alt sind aber lediglich die Rebstöcke. Jene für den „Alten Rebstock 2017" sind 30 Jahre alt. St. Laurent, Zweigelt und Blaufränkisch ergeben eine lässige, sehr harmonische und vor allem moderne Rotweincuvée. Kirscharoma, schöne Frucht. Ein kleiner, feiner Rotwein für alle Fälle und für zwischendurch. So einen „Alten Rebstock" sollte man immer auf Lager haben.

Johanneshof Reinisch, „Alter Rebstock 2017", 8,40 Euro ab Hof, www.j-r.at

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